So traf man sich denn am Samstag den 29. Juli in Bochum, um gemeinsam gen Norden zu fahren und
die freundschaftlichen Verbindungen zu vertiefen. Nach knapp 3-stündiger Reise wurde das Ziel in Emden-Wolthusen
erreicht. Dort überreichte unsere Expeditionsleiterin dem "Häuptling" der Ostfriesen als Zeichen unseres guten
Willens einen Bazi-Schal und ein wärmendes Wams für den bevorstehen Winter. Im Gegenzug bot man uns, zur
Linderung unserer Reisestrapazen, ein lecker Bierchen an. Wenig später brachte uns ein extra gecharterter
Bus(!) in das pulsierende Zentrum von Emden. Um dem Bildungsaspekt einer jeden Reise gerecht zu werden, stand
nun eine Rundfahrt im 4. größten Seehafen Deutschlands auf dem Programm. Man enterte also eine Barkasse und stach
in See.
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Maritime Aufbereitungsanlage für die Verklappung von blau-weißem Gesindel in der Nordsee (zum
vergrößern Bild anklicken) |
Starke Begehrlichkeiten erweckten während der Hafenrundfahrt die Zahlreichen Neuwagen, welche am
Verladeterminal von VW auf die Verschiffung nach Übersee warteten. Ein kurzer Landgang mit freier Wahl eines Autos
war leider nicht Teil der Exkursion. Auch bekamen wir U-Boote der Bundesmarine zu sehen.
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rot-weiße Lackierung und Alu-Torpedos nur gegen Aufpreis (zum vergrößern Bild anklicken) |
Da die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Torpedierung der Veltins-Arena vom Rhein-Herne-Kanal aus
aber eher gering ist, erlosch unser Interesse an ihnen alsbald. |
Nach beendeter Hafenrundfahrt brachte uns der Bus wieder zurück nach Wolthusen, wo nun ein
geselliges Grillfest mit noch mehr "Bierchen" begann.
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Hohe Diplomatie beim offiziellen Bankett (zum vergrößern Bild anklicken) |
U.a. konnte hierbei der empirische Nachweis erbracht werden, dass ein Pils unter ungünstigen Umständen
7 Minuten braucht. Mindestens... . Jedoch...
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...bei zu schnellem Trinken riskierte man geblitzt zu werden (zum vergrößern Bild anklicken) |
Nach viel zu wenig Schlaf fand man sich dann am Sonntag zum gemeinsamen Frühstück ein. Höhepunkt hierbei
war ein durch eine lokale Spezialität (Krabben) angereichertes Rührei. Gut gestärkt traten wir danach wieder die
Heimreise an. Unser ausdrücklicher Dank gilt Manni für die tolle Organisation und großzügige Bewirtung an
diesem Wochenende, sowie Mike und Thorsten für Obdach und Frühstück.
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Der Stamm der "Kellergeister" (Häuptling = 3. v. rechts) bei der Flaggenparade (zum vergrößern
Bild anklicken) |
Das Land der Friesen sei gepriesen!!
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